Trinkwasserverordnung

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Trinkwasser statt Gammel-Wasser

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Trinkwasserverordnung und KTW – Leitlinie:
Trinkwasser statt Gammelwasser

Wer eine Trinkwasserschlauch­leitung installiert, trägt für die Auswahl der richtigen Produk­te die Verantwortung. Denn nicht jeder „Wasserschlauch“ hat Trinkwasserqualität, nicht jeder Kupplungsanschluss ist trinkwassergeeignet. Wenn es um Trinkwasser geht, gel­ten in Deutschland zu Recht strenge Bestimmungen. Mag sein, dass Verordnungen eine Sache sind, ihre Umsetzung eine andere. Klar ist: Guter Wille reicht nicht aus, und Unkenntnis schützt auch hier nicht vor den Konsequenzen – zum Beispiel der behörd­lichen Schließung eines Ge­tränkestandes.

 Mit der Verordnung im Reinen

Warum sollten zum Beispiel auf Volks­festen niedrigere Trinkwasserstandards gelten als in Restaurants? Die neue Trinkwasserverord­nung sorgt dafür, dass auch in Bierzelten, an Getränke­ständen und überall da, wo zum Beispiel Gläser oder Geschirr mit Wasser gespült werden, niemandem der Appetit vergeht.

Der Bürger hat einen An­spruch auf Trinkwasser anstatt Gammelwasser.

Der Staat hat diesem An­spruch mit Verordnungen Gültigkeit verschafft
jetzt müssen die Veranstalter – respektive der
aqualogistiker
ihn umsetzen.

 

Auf der sicheren Seite ist man mit der DVGW-Zertifizierung, erkenn­bar an der Einprägung „DVGW- zertifiziert“ und ggf. der Zertifi­zierungsnummer. Einprägungen wie „DVGW-geprüft“ oder „Ge­prüfte Qualität“ sagen dagegen wenig aus. Allgemein gilt: Die Schlauch­leitungen müssen so beschaf­fen sein, daß ihre Wirkungs­weise und Haltbarkeit durch die bei üblichem Betrieb auf­tretenden mechanischen, che­mischen und thermischen Be­anspruchungen innerhalb der Nutzungsdauer nicht beein­trächtigt werden.

Diese Nut­zungsdauer ist jedenfalls so­wohl durch die „Produktle­benszeit“ als auch durch die begrenzte Einsatzzeit be­schränkt. Wichtig ist daher auch, bei der Außerbetriebnahme mobile Schläuche gründlich zu spülen, eventuell zu desinfizieren, sie vollständig zu entleeren und hygienisch einwandfrei zu lagern, damit eine Kontamination ausge­schlossen ist.

Der Technische Handel hat die richtige Qualität

Die örtlichen Technischen Händler haben in der Regel ein umfassendes Schlauch- und Armaturenprogramm auf Lager. Ihre Adressen findet man unter
www.vth-verband.de.

 Ebenso können Sie sich jederzeit an mich wenden. Ich habe als aqualogistiker die Notwendigen Kenntnisse, das „Know-How“ und auf die Richtlinien und Gesetze sensibilisiertes Personal, dass ihnen den Genuss von Speisen und Getränken zu einem Genuß werden lässt!

Fazit: Ohne nachhaltige Sensibilisierung, Schulung und Überwachung aller Beteiligten ist der Griff zum Glas auf dem Volksfest für den Festbesu­cher nicht immer appetitlich. Für den Schausteller wird es, wenn ihm das Gesundheits­amt vor oder mitten auf dem Fest „den Hahn abdreht“, zum finanziellen Fiasko.